Alles erklärt:
Die wichtigsten Infos auf einen Blick

Alles Wichtige im Überblick

In unseren häufig gestellten Fragen finden Sie Antworten zu allem, was Sie über das Laden an unseren autostrom.plus Standorten wissen müssen.

Außerdem klären wir die gängigsten Mythen und Missverständnisse über Elektroautos auf und zeigen, wie die Realität aussieht. Erfahren Sie, warum Elektroautos längst eine alltagstaugliche, umweltfreundliche und oft sogar kostengünstigere Alternative sind – und worauf es dabei wirklich ankommt.

FAQ – Allgemein

Wie finde ich den nächstgelegenen Ladepark?

Sie können ganz bequem unsere Ladepark-Suche auf der Website benutzen! Geben Sie einfach den Ort oder die Postleitzahl in die Suche ein und Sie erhalten direkt eine Auskunft über verfügbare Ladeplätze in Ihrer Nähe.

Welche Zahlungsmöglichkeiten stehen an den Ladeparks zur Verfügung?

Bei uns können Sie mit allen gängigen Kreditkarten und Debitkarten bezahlen. Zudem akzeptieren wir eine Vielfalt an Ladekarten und anderen Bezahlmöglichkeiten u. a. per App oder PayPal.

Welche Ladeleistungen bieten die autostrom.plus Ladeparks?

Die maximale Ladeleistung unserer Ladesäulen beläuft sich jeweils auf bis zu 400kW.

Benötige ich eine Registrierung, um die Ladepunkte zu nutzen?

Nein! Eine Registrierung ist nicht zwingend notwendig. Sie können sämtliche Ladesäulen problemlos nutzen, ohne vorher ein Benutzerkonto einzurichten, sofern Sie mit Kreditkarte, Debitkarte oder QR-Code bezahlen.

Sind die Ladeparks rund um die Uhr geöffnet?

Ja! Alle unsere Ladeparks sind rund um die Uhr für Sie verfügbar. So haben Sie auch bei Nacht und auf langen Reisen immer eine Möglichkeit, mobil zu bleiben!

Was passiert, wenn alle Ladepunkte belegt sind?

Ladevorgänge in unseren Ladeparks dauern normalerweise nur 15-20 Minuten, abhängig vom Ladezustand und der maximalen Ladegeschwindigkeit Ihres Fahrzeugs. Sollten alle Ladepunkt belegt sein, können Sie entspannt ein paar Minuten warten, bis ein Platz frei wird, ohne lange Standzeiten befürchten zu müssen.

Wie umweltfreundlich ist das Laden bei autostrom.plus?

Wir verwenden ausschließlich Strom aus 100% regenerativen Quellen und dies sogar mit TÜV-Zertifikat.
Bei uns umweltfreundliches Laden garantiert!

Wo finde ich Hilfe bei Problemen?

Unter dem Punkt „FAQ – Ablauf des Ladevorgangs” finden Sie Lösungen für typische Problemen.
Sollte für Sie keine Lösung dabei sein, rufen Sie gerne unsere Service-Hotline an – wir sind rund um die Uhr für Sie da, um Ihnen die bestmögliche Unterstützung zu bieten.

+49 511 3577149-0

service@autostrom.plus

FAQ – Ablauf des Ladevorgangs

Erkennt die Ladesäule mein Fahrzeug nicht oder verbindet sie sich nicht mit ihm?

Stellen Sie sicher, dass das Ladekabel korrekt und fest in Ihr Fahrzeug eingesteckt ist. Es kann helfen den Stecker während des Verbindungsaufbaus zwischen Fahrzeug und Ladestation leicht in die Ladebuchse Ihres PKWs zu drücken. Prüfen Sie, ob der Stecker oder das Kabel sichtbare Schäden aufweist. In einigen Fällen hilft es, die Verbindung zu trennen und es erneut zu versuchen. Sollte das Problem weiterhin bestehen, könnte ein Neustart der Ladesäule oder eine Überprüfung durch unser Support-Team erforderlich sein.

Was tun, wenn der Ladevorgang nicht startet oder vorzeitig stoppt?

Überprüfen Sie die Anzeige der Ladesäule auf Fehlermeldungen oder Warnleuchten. Versuchen Sie den Vorgang zu wiederholen. Wenn das Problem anhält, kontaktieren Sie uns bitte, um technische Unterstützung zu erhalten.

Die Ladegeschwindigkeit ist deutlich langsamer als erwartet, woran liegt es?

In vielen Fällen sind unter anderem die Umgebungstemperatur, die Akkuchemie oder auch der Fahrzeughersteller die Ursache für geringe Ladegeschwindigkeiten. Sollte die Geschwindigkeit konstant niedrig bleiben, wenden Sie sich an ihren Fahrzeughersteller.

Haben Sie Probleme bei der Bezahlung oder Zugangskontrolle?

Vergewissern Sie sich, dass Ihre Zahlungsmethode aktuell und die Laufzeit Ihrer Karte nicht überschritten ist oder diese zu lange nicht benutzt wurde. Überprüfen sie auch, dass alle erforderlichen Berechtigungen für die Nutzung der Ladesäule vorliegen. Überprüfen Sie auch, ob Ihre Zugangskarten oder -Apps korrekt funktionieren. Versuchen Sie alternativ eine andere der angebotenen Zahlungsmethoden. Bei anhaltenden Problemen oder Fehlermeldungen wenden Sie sich bitte an unsere Hotline.

Die Ladesäule zeigt eine Fehlermeldung oder ist ausgefallen, was tun?

Bitte kontaktieren Sie unsere Service-Hotline. Dokumentieren sie ggfs. die Fehlermeldung mit Ihrem Handy und schicken Sie diese an unsere Service E-Mail-Adresse. Unsere Mitarbeiter werden eine Ferndiagnose durchführen und versuchen, den Fehler unmittelbar zu beheben. Ist dies nicht möglich nutzen Sie bitte, sofern verfügbar, eine andere freie Ladesäule. Sollten unerwartet alle Ladesäulen eines Standortes nicht zur Verfügung stehen, können Sie die nächstgelegene Möglichkeit über unseren Standort-Finder finden.

Mythen und Missverständnisse über Elektroautos – Zeit für Klarheit!

Elektroautos haben eine schlechtere Umweltbilanz als Verbrennerfahrzeug

Ein oft wiederholtes Argument gegenüber Elektroautos ist, dass sie durch die Herstellung der Batterien mehr CO₂ verursachen als herkömmliche Autos. Es stimmt, dass die Produktion von Batterien, vor allem die Gewinnung von Rohstoffen, einen höheren Energieaufwand erfordert. Doch dieser „CO₂-Rucksack“ wird im Laufe der Nutzung eines Elektroautos schnell ausgeglichen. Während der Verbrennungsmotor weiterhin fossile Brennstoffe nutzt und Schadstoffe ausstößt, fährt das Elektroauto emissionsfrei – vorausgesetzt, es wird mit Strom aus erneuerbaren Quellen geladen. Je nach Strommix und Fahrweise kann sich die Umweltbilanz bereits nach geringer Laufleistung zugunsten des E-Autos wenden. Auch die Entwicklungen in der Batterietechnologie und im Recycling verbessern die CO₂-Bilanz weiter.

Elektroautos haben eine zu geringe Reichweite

Vor einigen Jahren stellte die Reichweite von Elektroautos auf langen Strecken ein Hindernis, dar, doch die Technik hat enorme Fortschritte gemacht. Heutige Modelle bieten Reichweiten von 300 bis 600 Kilometern mit einer einzigen Ladung. Diese Distanz reicht für die meisten Alltagsfahrten mehr als aus, denn der durchschnittliche Autofahrer legt pro Tag etwa 30 bis 50 Kilometer zurück. Für längere Strecken gibt es ein stetig wachsendes Netz von Schnellladestationen, die den Ladeprozess stark beschleunigen. An einer Schnellladestation kann in Abhängigkeit der Leistung innerhalb von nur 20 bis 30 Minuten eine große Menge Strom nachgeladen werden – perfekt für eine kurze Pause. Darüber hinaus arbeiten viele Hersteller an effizienteren Batterien, die künftig größere Reichweiten ermöglichen werden.

Elektroautos sind zu teuer

Häufiger Diskussionsgegenstand in Debatten um Elektroautos ist der Anschaffungspreis. Während E-Autos auf den ersten Blick teurer erscheinen mögen als vergleichbare Verbrenner, relativiert sich dieser Unterschied mit zunehmender Nutzungsdauer. Einerseits wird die Anschaffung von Elektrofahrzeugen durch steuerliche Vorteile subventioniert. Andererseits fallen die Betriebskosten geringer aus: Strom ist im Vergleich zu Benzin und Diesel günstiger und Elektroautos benötigen weniger Wartung, da weniger bewegliche Teile in ihnen verbaut sind. So entfällt z.B. der Ölwechsel. Auch Bremsen und Motoren sind weniger anfällig für Verschleiß. Über die gesamte Lebensdauer eines Fahrzeugs betrachtet, kann ein Elektroauto daher günstiger sein als ein vergleichbares Verbrennerfahrzeug.

Elektroautos sind unsicher

Manche Menschen haben Bedenken, dass Elektroautos durch ihre großen Batterien unsicherer sind als herkömmliche Fahrzeuge und leichter in Brand geraten können. Diese Sorge ist jedoch unbegründet. Wie alle Autos unterliegen auch Elektrofahrzeuge strengen Sicherheitsstandards und müssen umfassende Crashtests bestehen. Tatsächlich bieten viele Elektroautos durch ihre Bauweise zusätzliche Sicherheit: Die Batterie ist oft tief im Fahrzeugboden verbaut, was zu einem niedrigen Schwerpunkt und damit zu einer besseren Stabilität führt. Zudem sind moderne Batterien mit hochentwickelten Sicherheitsmechanismen ausgestattet, die eine Überhitzung oder einen Kurzschluss verhindern. Statistisch gesehen sind Brände bei Elektroautos seltener als bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor.

Batterien von Elektroautos sind nicht langlebig

Auch die Sorge, dass die Batterien von Elektroautos eine zu kurze Lebensdauer haben, ist unbegründet. Moderne Batterien haben eine Lebensdauer von 10 bis 15 Jahren, oft mit Herstellergarantien von bis zu 8 Jahren oder 160.000 Kilometern. Selbst nach dieser Zeit bleibt die Batterie in der Regel einsatzfähig und es gibt zunehmend Möglichkeiten, sie als stationäre Energiespeicher weiterzuverwenden.

Es gibt zu wenig Ladeinfrastruktur

Der häufig geäußerte Mythos, dass es nicht genügend Ladestationen für Elektroautos gebe, ist veraltet. Mittlerweile stehen in Deutschland über 25.000 Schnellladepunkte bereit. Dies entspricht einem Wachstum von 68 % innerhalb eines Jahres. Viele dieser Ladestationen entstehen in Städten und an Verkehrsknotenpunkten. Die Zahl der Ladestationen wächst kontinuierlich. Viele Fahrer laden zudem ihr Auto an einer heimischen Wallbox oder am Arbeitsplatz. So kann das Fahrzeug über Nacht oder während der Arbeitszeit aufgeladen werden, ohne Zeit zu verlieren.