Die Elektromobilität nimmt weiter Fahrt auf: Mit der Eröffnung des ersten Schnellladeparks des Deutschlandnetzes an Autobahnen am Rastplatz Depenauer Moor setzt die autostrom.plus GmbH einen Meilenstein für die Ladeinfrastruktur Deutschlands. Der neue Standort an der A21 in Schleswig-Holstein ermöglicht es, Elektrofahrzeuge schnell und komfortabel aufzuladen – ein wichtiger Schritt für die Elektromobilitätswende.
Feierliche Eröffnung mit prominenter Unterstützung
Der neue Schnellladepark am Rastplatz Depenauer Moor wurde am 5. November 2024 offiziell eröffnet. Staatssekretär Höppner vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr, Dr. Michael Güntner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Autobahn GmbH des Bundes sowie Dr. Burkhard Seizer, Geschäftsführer der autostrom.plus GmbH, nahmen an der Veranstaltung teil.
Anlässlich der Eröffnung betonte Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing: „Schnell laden, sorgenfrei fahren: Das ist das Deutschlandnetz. Wer mit dem E-Auto unterwegs ist, findet künftig überall eine ultraschnelle Ladesäule. Denn wir investieren in die Ladeparks der Zukunft. Heute öffnet der erste Autobahn-Schnellladepark des Deutschlandnetzes und schließt damit einen weißen Fleck auf der Ladelandkarte. Bis 2026 entstehen 200 Ladeparks an unseren Autobahnen.“ Dr. Michael Güntner fügt hinzu: „Wir treiben den Aufbau der Schnellladeinfrastruktur im Streckennetz der Autobahn voran. Unsere Ladeparks mit 4 bis 8 Ladepunkten bieten höchste Qualität und Komfort direkt an der Autobahn.“
Schnellladen mit bis zu 400 kW
Der neue Ladepark ermöglicht es, Elektrofahrzeuge in kürzester Zeit mit Ökostrom aufzuladen. Das moderne Design des Parks bietet ein überdachtes Ladeerlebnis, das sowohl vor Regen als auch vor intensiver Sonneneinstrahlung schützt. Eine durchgehende Beleuchtung sorgt für Sicherheit und Komfort, auch in den späten Abend- und Nachtstunden. Dr. Burkhard Seizer, Geschäftsführer der autostrom.plus GmbH, unterstreicht: „Unsere Schnellladeparks an den Autobahnen bieten unschlagbare Vorteile: schnelle Anfahrtswege, extrem kurze Ladezeiten mit unseren 400 KW Chargern und ein schnelles Weiterkommen für die Reisenden.“ Andreas Müller, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der autostrom.plus GmbH, ergänzt: „Das ultraschnelle Laden direkt an Autobahnraststellen erhöht den Reisekomfort für E-Mobilisten deutlich. Dies ist eine sehr positive Entwicklung für die Elektromobilität.“
Kostengünstig und barrierefrei laden
Das benutzerfreundliche Bezahlsystem akzeptiert alle gängigen Ladekarten sowie Giro- und Kreditkarten. Der Ad-hoc-Ladepreis von 59 Cent/kWh gehört zu den günstigsten im Autobahnnetz und bietet somit auch preislich einen klaren Vorteil für E-Autofahrer. Sebastian Herkenhoff, Prokurist der autostrom.plus GmbH, betont: „Unser barrierefreies und intuitives Bezahlsystem macht das Laden für alle Nutzer einfach und unkompliziert.“
Der Startschuss für flächendeckendes Laden
Mit der Eröffnung am Standort Depenauer Moor startet autostrom.plus den flächendeckenden Ausbau der Schnellladeinfrastruktur entlang der deutschen Autobahnen. Insgesamt wird autostrom.plus 99 der 200 vom Bund vergebenen Ladeparks an Autobahnstandorten errichten und betreiben. Diese sollen bis Ende 2026 fertiggestellt werden.
Über autostrom.plus
Die autostrom plus GmbH ist ein Gemeinschaftsunternehmen (Joint Venture) führender deutscher Unternehmen, das umfassende Expertise in den Bereichen Energie, Infrastruktur und Projektmanagement bündelt. Mit der gemeinsamen Kompetenz setzt autostrom.plus 99 hochmoderne Schnellladeparks mit 482 Ladepunkten auf unbewirtschafteten Autobahnrastanlagen um. So entsteht eine leistungsstarke Ladeinfrastruktur, die die Elektromobilität in Deutschland maßgeblich vorantreibt.
Langfristig sollen an den Autobahnen insgesamt 4.000 Schnellladepunkte entstehen. Das Netz ist so geplant, dass alle 10 Fahrminuten Ladesäulen an den Autobahnen zu erreichen sind.
Weitere Informationen:
www.deutschlandnetz.de und www.autostrom.plus
Mit dem Deutschlandnetz schafft das Bundesverkehrsministerium (BMDV) 9.000 zusätzliche Schnellladepunkte für Elektroautos an mehr als 1.000 Standorten. Sie entstehen in ländlichen Regionen, in Städten und an unbewirtschafteten Autobahnrastanlagen.